Tour de Tirol 2015
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- Kategorie: Laufen
- 22. October 2015
- Andreas Perstinger
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Bereits zum zehnten Mal fand heuer die Tour de Tirol in Söll statt. Dabei handelt es sich um einen Etappenlauf, bei dem an drei aufeinanderfolgenden Tagen insgesamt 75km und ca. 3500 Höhenmeter zurückzulegen sind.
Söll, 9. bis 11.10.2015: Mannerschnitte, Mannermann und Andi P. setzten sich also Freitagvormittag ins Auto, um beim heurigen Jubiläum dabei zu sein.
Die erste Etappe am Freitagabend war der Söller Zehner, sprich 3 Runden (ca. 85Hm/Runde) durch Söll und Umgebung. Andi war der schnellste Adler in 38:43, gefolgt von Walter in 45:09 und Barbara in 1:04:09.
Samstagmorgen stand dann der Höhepunkt am Programm: Kaisermarathon mit ca. 2300Hm und Zielankunft auf der Hohen Salve (1829m). Andi erwischte keinen guten Tag und musste nach ca. 22km das Tempo deutlich zurücknehmen. Schlussendlich erreichte er nach 4:28:59 den Gipfel. Walter kämpfte ebenfalls brav und war nach 5:06:58 im Ziel. Barbara zog es vor, am Samstag und Sonntag vom Streckenrand zuzuschauen. Trotz der Strapazen war es ein sehr schöner Bergmarathon, den man auf jeden Fall einmal laufen sollte. Einziges Manko: Aufgrund des dichten Nebels am Gipfel war kein einziger der 70 benachbarten Dreitausender sichtbar.
Zum Abschluss der Tour folgte am Sonntagmorgen der Pölven Trail, eine 23km lange Umrundung des Grossen und Kleinen Pölven mit ca. 1200Hm. Gut erholt konnte Andi wieder ein flottes Tempo laufen und kehrte nach 2:13:14 zum Söller Dorfplatz zurück. Walter benötigte 2:37:29 für die doch recht anspruchsvolle Runde.
+andipersti+
Ich regeneriere eigentlich immer schon sehr schnell.
Ich habe etwas ähnliches auch schon im Frühjahr gemacht: Am Wochenende Ötscher-Ultramarathon (Sa: 50km, So: 20km) und am Dienstag gleich wieder Intervalltraining auf der Bahn
oba ois geht ... wenns tempo wuascht is
sche woars trotzdem ... i werd des so schnell nimma machen aber würde des event jedem läufer ans herz legen ... mörder strecke (bis auf die letzten 6km beim marathon die absolut geistesgestört waren - 1 km in 20 min sagt alles), super organisation - verpflegung vom feinsten ... ok die berge san ned so meins aber gehörten beim Berglauf dazu ... da gibts eben kein meer und sonne
Ich bin ja selber schon 2stellig was absolvierte Marathons (allesamt flach, eh klar) angeht, aber never eher hätte ich Tags darauf einen 23er absolvieren können oder auch nur wollen. Tiefen Respekt!
Ciao
Paolo
