1. powder Night Ride 2005
oder
Winter Wonderland!
Ein weiterer Teil
der beliebten Serie: "Folge dem Lichtschein deiner Radlampe - er weiß
angeblich, was er tut!"
Diesmal von und mit Hannes, Bernd und Siegi.
(Worte: Bernd // Buch & Bilder:
hannes1000)
Fragen,
die einen vor der Abfahrt beschäftigen können: Wie viel Schnee darf unter meinen Reifen
sein? Werde ich in Spurrillen usw. geradeaus fahren können?
Wird der Akku (für die Scheinwerfer, die
beheizten Schuheinlagen, den digitalen Fotoapparat, das Notfalltelefon) der Kälte über
die Dauer der Ausfahrt standhalten? später ändern sich dann die Fragen: -10°C,
stimmt das; es fühlt sich irgendwie wärmer an? Gibt's in der Lobau eine Spur, die
breiter als ein Langlaufschi ist? wieder später: Wie kannst im Tiefschnee einen
Platten einfahren? (Inzwischen glaube ich, dass das Ventil kurz ausgeatmet hat; die letzte
Luftfüllung hält nämlich wieder.) Host a Gaspatron? - noch ein bisschen später, auf
dem Rückweg über den Hubertusdamm: Geh, gibt's denn da wirklich keine Spur? -10°C,
stimmt das; irgendwie war das vorher wärmer?
-10 °C!, Die Bikerdichte [D] fällt verkehrtproportional zum Quadrat mit der Temperatur.
Dbike = (1/t) * (1/t)
Zwischen all diesen Fragen waren wir mit unserem
Hobby beschäftigt, Siegi kurz (er hatte eine Vision von heißem Wasser
in einer Badewanne und folgte ihr), Hannes und ich länger; ca. vier
Stunden und gute 50 Kilometer lang (wir haben auch 200m geschoben/getragen).
Als der Mond dann aufgegangen war, gab's Ausblicke
für die Seele.
Die Akkus haben fast alle durchgehalten, auch die
der Muskeln, aber als Grundlagenausdauereinheit lässt sich diese Ausfahrt trotzdem nicht
verkaufen.
Bernd & Hannes
Dank an Hannes, den Guide.
Bernd
Special Bonus Pic:
Die Temperaturkurve! Gegen Ende wurde es wieder richtig warm. (nur mehr -7°C)
I'm a Free Eagle! Born to
have fun!
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