Vollmond Nightride Vienna vs. Drosendorfer FullMoonRide #36
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- Kategorie: Nightrides
- 09. March 2020
- Paolo Quer
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Drosendorfer und Wiener Nightrider auf Mondfang
9.3.2020: Vollmondzeit ist Nightride Zeit. Diesmal gabs das seltene Ereignis, dass sowohl die Drosendorfer FullMoonRider als auch die Wiener Vollmond Nightrider in der Vollmondnacht unterwegs waren.
Haris FullMoonRide Initiative währt schon bald 4 Jahre lang und ist an Kontinuität kaum zu übertreffen. Genau verkehrtproportional verhält es sich mit der Wiener Partie. In den frühen jahrtausender Jahren schwärmt Paolo - war man noch ähnlich häufig unterwegs wie die Waldviertler, jetzt aber pendelten sich die Hauptstädter bei bei gerade mal 2-3 Ausfahrten pro Jahr ein.
Hier nun die Fakten: 2 Rides, 2x Worte, 2x Fotos:
#1 Wien: Stoppi, WadlJürgen, Willy 2.0 folgten Paolos Vollmond Nightrideaufruf zu einer flachen und wildtierverträglichen Crosserrunde in und um Wien. Harti war auch dabei, für ca. 30 Sekunden. Wir trafen ihn auf der Donauinsel - vorbildlich in FE Adjustierung - am Crosser und den Worten: Ist mir zu lange, verletzt bin ich auch und ich hab eh noch 40 km bis nach Hause.
Somit bewegten wir zu 4. unsere Crosser erst einmal in die heiligen Querfeldeingründe der Schwarzlackenau um zwei Kreise durch das lustige Gelände in Jedlersdorf zu ziehen. Zu erwähnen wäre der heute eisfreie und daher gut fahrbaren Bombentrichter (das war nicht immer so - zumindest in der Schnecke Wintercup Ära). Von dort zogen wir durch das innerstädtische grüne Band zum Marchfeldkanal dem wir bis Stromkilometer 27 folgten. Ein Zungenschnalzer in diesem Abschnitt war die leicht psychedelisch wirkende Trampelpfadpassage irgendwo dort mitten drinnen. Bei Markgrafneusiedl schwenkten wir Richtung Süden und rollten auf einer ausgewählten Jäger- und wildtierfreundlichen Radroute zuerst der Donau und dann Wien entgegen. Nach 78 Kilometern und fast 4 Stunden am Bock endete die flache und lässige Plauderrunde ohne Pannen mit einigen Fotostopps zwischendurch.
+paolo+
#2 Drosendorf: Hier waren Hari, Michl, Stefan the Legend und Spoakassa Chris unterwegs. Das Wetter war der Jahreszeit entsprechend, nicht mehr winterlich aber auch noch nicht frühlingshaft. Hari war als einziger mit dem Mountainbike unterwegs, dementsprechend hatte er natürlich tempomäßig einige Nachteile gegenüber den anderen Kollegen mit Rennradgeometrie. Dennoch schafften wir einen um diese Jahreszeit zufriedenstellenden 23er Schnitt, zumal wir doch 600 Höhenmeter erklommen. Das Wetter war bewölkt, der Anblick des Namensgebers unserer Tour wurde uns dadurch leider bis zum Ende verwährt. Zweimal ein kleiner Nieselregen tat unserer guten Laune keinen Abbruch, wieder mal eine wirklich schöne Ausfahrt unter Freunden! +hari+