Drosendorfer FullMoonRide#41
- Details
- Kategorie: Nightrides
- 07. August 2020
- Harald Kaufmann
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FMR#41
Drosendorf, 05.08.2020: Sommerlicher FullMoonRide mit reger Beteiligung
Nach zwei Tagen Dauerregen zeigte sich rechtzeitig vorm Start das Waldviertel von seiner besten Seite: Blauer Himmel, Sonnenschein, fast windstill. Neben den üblichen Verdächtigen Spoakassa Chris, Michl und Hari war auch Gauki diesmal von der Drosendorfer Partie mit dabei. Aus Horn reisten die Heily Brothers Fraunz und Harald, sowie Chris auf der ausgeschriebenen Strecke am Rennrad an, um dann die 2.Hälfte mit uns gemeinsam zu bewältigen. Bernd der Raabser brachte Trainingskumpel Rudi mit, Franco komplettierte als dauertrainierender Lehrer das Starterfeld. Die Stimmung war vom Beginn weg super, über Raabs und Aigen fuhren wir Richtung Messern. Eine Umleitung und eine kurzfristige Wegänderung (Danke an Stefan die Legende, seines Zeichens Rad- und Feldwegbeauftragter der Eagles, für den Hinweis, dass ein Wegstück geschottert wurde) verlängerten unsere Tour um ein paar Kilometer. Entlang des Taffatales traten unsere beiden FMR Rookies Rudi und Franco sprichwörtlich in Erscheinung: Über fast 2 Kilometer boten sie uns Windschatten vom Feinsten, die Durchschnittsgeschwindigkeit von über 50 km/h war rekordverdächtig. Rudi notierte 460 Watt Durchschnittsleistung, die wohlverdiente Pause dann in Mödring. Ohne der Horner Partie fuhren wir dann zurück nach Drosendorf, erwähnenswert der lästige Berg nach Stanningersdorf und natürlich das verdiente Hopfengetränk im Anschluß an die Tour im Schanigarten am Hauptplatz in Drosendorf! Schee woars!!!
Zeitgleich war Paolo mit Nachbar Herbert entlang des Marchfeldkanals und in der Lobau unterwegs und berichtet:
"Die kleine Nighride Dependance Wien meldet folgendes in die NR Hauptstadt Drosendorf:
Bin gemeinsam mit Nachbar Herbert ziemlich flach durch die finstere Nacht gerollt, am Crosser, eh klar! Zuerst am Marchfeldkanalweg, dann die alte Bahntrasse Leopoldsdorf-Orth/Donau und von dort zurück am Donauradweg nach Wien. Den DRW mussten wir aber in der Lobau wegen Hochwasser verlassen und ins Gelände.
Vorkommnisse: Unterwegs trafen wir echt viele Hasen (nicht die!), 1x wurden wir fast von einem springendem Reh von rechts abgeschossen. In der Lobau war dann Schluss mit Nieder- und Rotwild, da standen dann 2 Wildschweine vor uns. Eines genau im Lichtkegel gerade mal 5m entfernt. Fazit: Alle haben überlebt, keine Verletzten. Der Mond zeigte sich ab 22:30h, Fotos mussten natürlich sein. Bier als Erstverpflegung detto."
+HARI+