Race Around Austria 2024

Details: Kategorie: Zeitfahren; 18. August 2024; Paolo Quer; Zugriffe: 547

Michl, sein Team und das Empfangskomitee in Sankt Georgen

Episch: Michael Kaufmann finisht das RAA Extrem 2024

Drosendorf/St.Georgen: Unser Ultra-Cycler RAA Michl stellte sich erstmals der RAA Extrem Herausforderung und kam nach 5 Tagen 2 Stunden und einer Minute und 2150 absolvierten Kilometern am Rad erfolgreich ins Ziel.

Michl hat nach seinem Finish beim RAA 1500 im Jahr 2022 es heuer wieder wissen wollen. Mit 10.500 Trainingskilometer seit Jänner in den Beinen und selbstloser Hilfe eines 11 köpfigen Betreuerstabes unter Leitung von Stefan der Legende startet er am Montag dem 12.8.2024 um 20:30h in das Abenteuer RAA EXTREM.

Das erste Highlight war die Fanzone in Drosendorf an der Thaya, die er nach ca. 400km erreichte.
Bei sehr großer Hitze passierte er bei Kilometerstand 860 km Halbenrain - den ersten Zeitcheckpoint - gut getimed mit einer Stunde Reserve. Im weiteren Verlauf fuhr Michael dem Zeitlimit immer weiter davon und schaffte das Unglaubliche. Nach 2150 km und über 20.000 30.000 Höhenmeter rund um Österreich rollte er als 4. von 8 männlichen Startern in Sankt Georgen ins Ziel.
Auch 3 Damen waren am Start und die Hollabrunnerin Elena Roch war als erster overall im Ziel, ganz knapp vor Tina Büttner mit lächerlichen 8 Minuten Rückstand. Auch die 3. Dame - Dorina Vaccaroni aus Italien kam ins Ziel.

Rangliste nach Zeit:
Elena Roch / AUT - 4T 2:00h
Tina Büttner / GER - 4T 2:08h
Sebastian Mayr / GER 4T 3:58h
Marcel Gafner / SUI - 4T 4:27h
Stefan Neudeck / AUT - 4T 14:15h
Michael Kaufmann / AUT - 5T 2:01h
Leo Scherr / AUT - 5T 2:55h
Dorina Vaccaroni / ITA - 5T 13:23h (Olympiasiegerin im Fechten)

Stefan Nils / GER - DNF
Jürgen Achatz / AUT - DNF
Markus K. Brandl / AUT - DNF
Daniel Steinhauser / GER - DNS

Link: https://www.racearoundaustria.at/

Am Sonntag wurde Michael und sein Team von den Familien und Freunden in Drosendorf in Empfang genommen. Die Freude über das Erreichte und zugleich Erleichterung alles gut überstanden zu haben lag förmlich in der Luft.
Den obligatorischen Wurf ins Pool musste diesmal nicht nur Hauptakteur Michl sondern auch Teamchef Stefan die Legende - stellvertretend fürs gesamte Team - über sich ergehen lassen.